SIPERNAT® Spezialkieselsäuren und AEROSIL® Pyrogene Kieselsäuren – Geeignete Mischverfahren für Pulver und Granulate
SIPERNAT® Spezialkieselsäuren und AEROSIL® Pyrogene Kieselsäuren finden in vielen Industriezweigen Anwendung – etwa als Fließhilfsmittel oder Antibackmittel. Zudem werden sie als Trägermaterial für flüssige, halbfeste oder pastöse Massen eingesetzt. Doch bei der Mischung mit anderen Feststoffen oder Pulvern gibt es einiges zu beachten.
Der Mischvorgang für Feststoffe hängt von dispersen Eigenschaften ab. Das können u.a. Partikelstabilität, Partikelform, Partikelgrößenverteilung, spezifische Dichte, Granulatfestigkeit oder Feuchtigkeit sein. Dabei muss auch beachtet werden, dass kleine Versuchsmischungen nicht 1 zu 1 auf größere System wie Produktionsanlagen übertragbar sind. Werden SIPERNAT® und AEROSIL® Kieselsäuren als Trägersubstanzen genutzt, ist ein besonders schonendes Mischen erforderlich, denn zu intensives Mischen kann die Struktur teilweise zerstören, sodass die absorbierte Flüssigkeit wieder austritt.
Bei der Einarbeitung von SIPERNAT® und AEROSIL® als Fließhilfsmittel und Antibackmittel sollten Sie folgende Parameter beachten:
- Mischzeit
- Mischgeschwindigkeit („Scherbelastung“)
- Mischertyp und Mischsysteme (pneumatisch, mechanisch, etc.)
- Reihenfolge der Zugabe (z.B. als erstes das Rohmaterial, dann Silica; sequenzielle oder kontinuierliche Dosierung der Silica…)
Je nach Partikelstruktur und Einsatzgebiet unterscheidet sich die Wahl der SIPERNAT® und AEROSIL® Produkte ebenso wie deren Mischtechnik. Lassen Sie sich von unseren Experten dazu beraten! Ihr Ansprechpartner: Frank Pasternack, Leiter Ein- und Verkauf Spezialchemikalien / Export, +49(0)611/9284620, fp@fischer-chemie.de