PEKASOLAR
Wärmeträgerflüssigkeit auf Propylenglykol-Basis für alle Solarkollektortypen und deren Kombination mit Heizungssystemen, Wärmepumpen etc.
Die Wärmeträgerflüssigkeit PEKASOLAR 100 und ihre Verdünnungen sind farb- und geruchlose Flüssigkeiten auf Basis von Propylenglykol. Sie wurden speziell für den Einsatz in Flach- und Vakuumröhrenkollektoren sowie deren Kombination mit Heizungssystemen, Erdsondenanlagen und Wärmepumpen entwickelt.PEKASOLAR ist nicht toxisch, dazu borat-, phosphat-, amin-, silikat-, nitrat-, und nitritfrei und biologisch abbaubar sowie nach VwVwS in WGK1 eingeordnet, sodass Sie mit PEKASOLAR ein weitgehend umweltfreundliches Produkt aus dem Fischer-Chemie Sortiment erwerben
Der Wärmeträger PEKASOLAR 100 kann erst nach Laboranalyse des Herstellers mit anderen Wärmeträgern gemischt werden. Wenn Sie PEKASOLAR 100 mit Wasser mischen, empfehlen wir dringend VE-Wasser, damit keine schädlichen Substanzen in Ihr System gelangen.
Für die problemlose Mischung mit anderen Wärmeträgern der PEKASOL-Reihe gibt es PEKASOLAR 50, eine 45 %ige Verdünnung von PEKASOLAR 100. PEKASOLAR 50 bietet Frostsicherheit bis zu -28°C und kann mit den anderen Wärmeträgern in jedem Verhältnis gemischt werden, wobei eine Konzentration von unter 30 Vol.% nicht zu empfehlen ist.Beide PEKASOLAR-Varianten sollten nicht dauerhaft über 200°C eingesetzt werden und nur ausnahmsweise kurzzeitig 250°C erreichen. Zu hohe thermische Belastung führt zur Zersetzung des Basisstoffs Propylenglykol und verkürzt daher die Lebensdauer des Wärmeträgers.
PEKASOLAR kann mit allen üblicherweise im Anlagenbau verwendeten Metallen verwendet werden und greift auch die im Heizungs- und Anlagenbau üblichen Dichtungswerkstoffe nicht an. Styrolbutadienkautschuk und Polyamid können bis 100°C zusammen mit PEKASOLAR verwendet werden, Ethylen-Propylen-Dienkautschuk bis 150°C. Achten Sie bei höheren Temperaturen auf die Eignungsangaben des jeweiligen Dichtungsherstellers. In keinem Fall verwendbar sind Polyuretan-Elastomere, PVC weich sowie Phenol-Formaldehyd-Harze.
Die Anlagen müssen vor der Befüllung gründlich gereinigt, von Verzunderungen aus Kupferanteilen befreit und vollständig entlüftet werden. Bei der Verwendung von PEKASOLAR 100 ist ein geschlossenes System ohne Sauerstoffzufuhr und mit Hartlotverbindungen wichtig. Setzten Sie für flexible Leitungen Metallschläuche ein und achten Sie darauf, dass das gesamte System immer komplett gefüllt ist.
PEKASOLAR 100 weist bei trockener, sonnengeschützter Lagerung eine gute Lagerstabilität auf.
Sie erhalten PEKASOLAR auch in kleinen Mengen bei A.+E. Fischer-Chemie Standorten in Karlsruhe oder Wiesbaden. Lassen Sie sich gerne von Ihrem Ansprechpartner bei A.+E. Fischer-Chemie beraten: Frank Pasternack, Leiter Ein- und Verkauf Spezialchemikalien , +49(0)611/9284620, fp@fischer-chemie.de